Mittwoch, 4. September 2013

Post aus Düsseldorf

Es ist jetzt leider etwas länger her, seit dem sich hier im Blog etwas getan hat.
Wir haben bis Ende August unsere ELW für die neuen Mieter renoviert und waren danach eine Woche im Urlaub. Hier ist sooooo viel liegen geblieben, Abends bin ich gegen 0 Uhr ins Bett gefallen und hab keine Energie mehr gehabt mich an den PC zu setzten.


Es ist aber trotzdem hier weiter gegangen! Es sind weitere Mützen eingetrudelt, ich warte immer noch auf eine Antwort der Kinderklinik in Siegen und wir haben Infos über die Klinik aus Düsseldorf bekommen.

Hier ein Teil für euch zu lesen:

"Sehr geehrte Frau Schröter,

mit großer Freude habe ich Ihre eMail gelesen und bin begeistert von Ihrem Engagement.
Sehr gerne beantworte ich Ihnen nachstehend Ihre Fragen und hoffe sehr, dass Ihnen die Antworten weiterhelfen werden.

Auf der onkologischen Kinderstation der Uniklinik Düsseldorf stehen derzeit insgesamt 23 Behandlungsbetten zur Verfügung. Pro Jahr werden auf der Station ca. 100 neuerkrankte Kinder aus dem Großraum Düsseldorf behandelt. Insgesamt wurden im Jahr 2012 dort 1376 Behandlungen vorgenommen. Dazu zählen auch die notwendigen Mehrfachbehandlungen einzelner Kinder. Die Zahl 1376 ist also nicht als Patientenzahl, sondern als Behandlungsanzahl zu betrachten, da viele der Kinder mehrfach pro Jahr aufgenommen und behandelt werden müssen. Überdies werden an der Onkologischen Kinderstation der Universitätsklinik Düsseldorf auch Kinder aus ganz Europa therapiert, die aufgrund einer speziellen Erkrankung und einer daher notwendigen Spezialbehandlung aus anderen Teilen Deutschlands und Europas an die Uniklinik Düssseldorf überwiesen werden.

Sicherlich würden sich viele Kinder auch über Kathetertaschen, sogenannte „Broviakbeutel“, wie auch über viele weitere Details freuen, die den oftmals anstrengenden und sehr belastenden Klinikalltag erleichtern würden. Vielleicht haben Sie Lust, sich einmal die Station anzuschauen? Sehr gerne können wir einen Termin vereinbaren, an dem meine Kollegen oder ich Ihnen die Station einmal näher vorstellen.

Toll wäre auch, wenn wir eine offizielle Übergabe der Beanies vereinbaren würden. Sehr gerne würde ich die Übergabe dann mit einer Kamera begleiten und einen kleinen Presseartikel, u.a. für unsere Stationszeitschrift KK04 News verfassen."



Die Beanies sind also noch bei mir, da es mir bis jetzt nicht möglich war selbst nach Düsseldorf zu fahren. Ich werde also jetzt einen Termin mit dem Pressesprecher ausmachen und dann selbst hoch fahren um sie abzugeben.
Es geht seinen offiziellen Weg, für die Verzögerung möchte ich mich nochmals entschuldigen!



1 Kommentar:

  1. Der Brief ist ja toll. Das Angebot die Klinik anzuschauen ist auch super und ich wäre nur zu gerne dabei, da mich das alleine wegen meinem Ehrenamt interessiert.
    Stattdessen schicke ich Grüße aus Ddorf und freue mich auf einen BEricht von Dir :-)

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